Tagesmotto: Regen macht lustig Wegen gemeldetem Regen 10. und 13.00 Uhr und weil der Vortag etwas anstrengender als gedacht war, fand ich eine Wanderverkürzung. Statt 17 sollten es nun nur 10 km sein und 200 weniger Höhenmeter. Der Bus sollte erst am Nachmittag fahren, also bestellten wir uns ein Taxi nach Szczawnica. Wir kamen auf die Idee mit dem Lift zum Spaß auf den Gipfel (nicht unseren) zu fahren, als der Regen begann. Schnell fanden wir ein Restaurant, indem wir den Regen abwarten konnten. Unser Wanderweg führte an der Kirche vobei zum Wasserfall Zaskalnik. Der erneut angemeldete Regen sollte nicht so lange gehen, sodass wir es wagten am Wasserfall zu…

Gegen 5.00 Uhr hatte ich den Krater ganz für mich allein!Das Wasser ist super klar und nicht kalt! Gegen 9.00 Uhr waren wir abmarschbereit. Teilweise war es sehr warm und wir hatten so unsere Durststrecken. Aber die Ausblicke sind nach allen Seiten so schön! Kurzes Schlafpäuschen und wir sind wieder fit … Der Aufstieg zum Wysoka (1050 m) war herausfordernd, die Aussicht herrlich! Der Abstieg mühsam aber wir wurden mit märchenhaften Wiesen belohnt, bevor wir durch das Felsental Homole verspätet zum Ziel nach Jaworki kamen. Die nette Dame „Magdalena“ hat uns köstlich bewirtet. So sind wir satt und zufrieden eingeschlafen.

Unser Weg führte uns 21 km von Stará L’ubovná (Alt Lubau) nach Vysne Ruzbachy. Herrliche Aussichten auf die Ziele der nächsten Tage begleiteten uns … Links die Pieninen (morgen) und rechts daneben die Sandezer Beskiden (Beskid sadecki – ab Dienstag) Neben dem Laufen genossen wir natürlich auch die Pausen … Am Ende unserer Tour erwartete uns ein erfrischendes Bad in der Karstquelle, dem „Krater“ sowie ein Spaziergang im Kurpark

Weil der Dresdner Zug nach Prag mit großen Verzögerungen angezeigt wurde, waren unsere Anschlusszüge gefährdet. Also hat mein lieber Mann uns vor seinem Dienst in der Felsenbühne nach Prag gebracht. Abfahrt 6.00 Uhr Morgens. Dann haben wir unseren Bahnsteig gesucht und keinen Hinweis gefunden, wo wir hin sollten. Eine Nachfrage am Infoschalter ergab, dass dieser erst ab 10.00 Uhr bekannt gegeben werde. 10.15 sollte der Zug fahren … Also stellten wir uns mit vielen anderen Leuten vor eine Anzeigetafel und warteten bis Bahnsteig 4S erschien. Einen solchen Bahnsteig gab es aber nicht, nur Bahnsteig 4. Dort warteten wir wieder und 10.15 war unser Zug immer noch nicht angezeigt! Der Zug,…

Morgen früh soll es mit dem Zug in die Slowakei gehen, mein diesjähriges Wanderziel sind die Sandezer Beskiden (polnisch Beskid Sądecki) Da ich im Prinzip die Gebirgszüge von Dresden bis zur Hohen Tatra alle durchlaufen habe, die Hohe Tatra, die West- und die polnische Tatra erwandert, ist nun nach der Coronapause eine Erkundung der weiteren nördlichen Karpaten an der Reihe. Aus diesem Grund fiel mein diesjähriges Reiseziel auf den Sandezer Beskidenteil. Geplant habe ich die Wanderung mit meiner lieben Wandercousine Heike. Doch ist sie leider krank geworden!😞 Aber glücklicherweise habe ich Uschi kurzfristig für die Reise gewinnen können, so muss ich nun nicht alleine gehen.